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Mittwoch, 22. April 2009
Medizynicus macht mal Werbung in eigener Sache...
medizynicus, 23:22h
Ja.... Leute, also... räusper.... ähem,
einige von Euch wissen ja, dass ich da mal so ein Buch geschrieben habe.
Und diejenigen von Euch, die es noch nicht wissen, können mal ganz vorsichtig nach links schielen.
Aber wisst Ihr denn auch dass man es auch umsonst bekommen kann?
Auch Blogger können sich nämlich hier ein Rezensionsexemplar abholen.
Das kommt dann in ein paar Tagen per Post und man kann es lesen und, wenn man möchte, auch in seinem Blog drüber schreiben. Und darüber freut sich Medizynicus dann...
p.s.: Natürlich kann man das Buch auch in jeder Buchhandlung oder z.B. bei Amazon für EUR 7.- käuflich erwerben. Darüber freut sich medizynicus natürlich auch...
:-)
Also das Buch heisst:
Autor: Medizynicus
Titel: ...Leben retten und so...
Verlag: BoD, Norderstedt
ISBN 978-3-8370-0554-7, Paperback, 88 Seiten, EUR 7.-
Medizynicus ist umgezogen! Hier gehts zum Neuen Blog.
einige von Euch wissen ja, dass ich da mal so ein Buch geschrieben habe.
Und diejenigen von Euch, die es noch nicht wissen, können mal ganz vorsichtig nach links schielen.
Aber wisst Ihr denn auch dass man es auch umsonst bekommen kann?
Auch Blogger können sich nämlich hier ein Rezensionsexemplar abholen.
Das kommt dann in ein paar Tagen per Post und man kann es lesen und, wenn man möchte, auch in seinem Blog drüber schreiben. Und darüber freut sich Medizynicus dann...
p.s.: Natürlich kann man das Buch auch in jeder Buchhandlung oder z.B. bei Amazon für EUR 7.- käuflich erwerben. Darüber freut sich medizynicus natürlich auch...
:-)
Also das Buch heisst:
Autor: Medizynicus
Titel: ...Leben retten und so...
Verlag: BoD, Norderstedt
ISBN 978-3-8370-0554-7, Paperback, 88 Seiten, EUR 7.-
Medizynicus ist umgezogen! Hier gehts zum Neuen Blog.
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Ein Herz für Blogs: Stationäre Aufnahme
medizynicus, 18:49h
Stationäre Aufnahme - Dieses Blog gehört zu den echten Perlen, den Sternen am deutschsprachigen medizinischen Bloggerhimmel.
Es geht um Gesundheitspolitik und kritische Betrachtungen rund um das Gesundheitswesen. Die Artikel sind immer gut recherchiert (eine Seltenheit der Blogosphäre) und sachlich fundiert.
Die drei Schreiber sind "im richtigen Leben" Medizinjournalisten. Trotzdem handelt es sich hier um ein "echtes", "unverfälschten" Blog. Das Design ist schön minimalistisch, ohne jede Werbung, und es gibt noch nicht einmal eine Blog-Rol, stattdessen die allwöchentlichen "Links am Samstag".
Es geht um Gesundheitspolitik und kritische Betrachtungen rund um das Gesundheitswesen. Die Artikel sind immer gut recherchiert (eine Seltenheit der Blogosphäre) und sachlich fundiert.
Die drei Schreiber sind "im richtigen Leben" Medizinjournalisten. Trotzdem handelt es sich hier um ein "echtes", "unverfälschten" Blog. Das Design ist schön minimalistisch, ohne jede Werbung, und es gibt noch nicht einmal eine Blog-Rol, stattdessen die allwöchentlichen "Links am Samstag".
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Ein Herz für Blogs: Frauke Höllering
medizynicus, 14:22h
Frauke Höllering gehört wohl eindeutig zu den "professionellen" Bloggerinnen. Sie ist Hausärztin und wohl mehr als als nur "nebenbei" auch noch medizinische Journalistin.
Sie führt ihr Blog auf den Webseiten der Zeitschrift "ärztliche Praxis". Nervend sind Werbe-Pop-Ups (auch wenn man sich registriert hat, registrieren, hört die Pop-up Flut nicht auf!) und umständliche Navigation.
Schön sind die Anekdoten aus der hausärztlichen Tätigkeit und die oft sehr aktuellen gesundheitspolitischen Betrachtungen.
Gelegentlich gibt es auch Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen.
Sie führt ihr Blog auf den Webseiten der Zeitschrift "ärztliche Praxis". Nervend sind Werbe-Pop-Ups (auch wenn man sich registriert hat, registrieren, hört die Pop-up Flut nicht auf!) und umständliche Navigation.
Schön sind die Anekdoten aus der hausärztlichen Tätigkeit und die oft sehr aktuellen gesundheitspolitischen Betrachtungen.
Gelegentlich gibt es auch Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen.
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Ein Herz für Blogs: Kinderdok
medizynicus, 14:03h
Kinderdok bloggt seit Juli 2006 anonym aus seiner Kinderarztpraxis. Unter dem Motto "Kids and Me" gibt es Anekdoten aus dem pädiatrischen Praxisalltag. Die sind amüsant und witzig geschrieben. Ein Highlight sind die Zusammenstellungen abstruser Modenamen. Etwas nervig ist allerdings Design: Von seinem Provider wird man mit Werbe-pop-Ups vollgemüllt. Da kann Kinderdoc aber nur begrenzt etwas für...
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Medizynicus hat Gewissensbisse
medizynicus, 10:28h
Visite.
Patientin X geht heute nach Hause.
"Und, wie hat's Ihnen gefallen?"
"Eigentlich ganz gut, aber..."
"Aber was?"
"Die Schwester Jenny war immer so schlecht gelaunt."
Jenny ist eine Schwesternschülerin, eigentlich ist sie mir bislang weder positiv noch negativ aufgefallen. Sie ist halt ein wenig so eine... Wie soll ich sagen? Blondiert, gepierct, Sonnenstudiobräune und manchmal ein wenig vorlaut. Okay. Nächstes Zimmer.
Auch hier darf jemand nach Hause.
"War alles in Ordnung von unserer Seite?"
"Von Ihnen schon, Herr Doktor, aber die Schwestern... die Jenny hat uns öfters ziemlich dumm angemault!"
Als ich dann später zum dritten und zum vierten Male denselben Namen höre, werde ich hellhörig.
Aber was soll ich tun?
Die junge Dame selbst ansprechen geht leider nicht mehr, sie ist seit Anfang der Woche auf einer anderen Station.
In dieser Abteilung habe ich normalerweise nichts zu tun, und wenn ich da rübergehe und nach ihr suche oder gar sie gezielt am Telefon verlange würde das ziemlich komisch aussehen. Ich kenne sie ja eigentlich nicht und sie wird mich auch kaum kennen.
Ich könnte die Stationsleitung oder den Oberarzt drauf ansprechen.
Aber ich kenne meine Pappenheimer: Dann wird sie nämlich ruck-zuck gefeuert. Das habe ich schon einmal erlebt. Und das will ich ihr nun wirklich nicht antun, ohne sie zu kennen und ohne wissen, was los war. Ich kenne nämlich auch meine Pappenheimer unter den Patienten, wenn die sich mal auf irgendwen eingeschossen haben, geht's da manchmal ganz schön rund!
Und wer weiss, vielleicht hatte die arme Jenny nur mal einen schlechten Tag?
Sollte ich also gar nichts tun?
Darauf wirds wohl hinauslaufen.
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Patientin X geht heute nach Hause.
"Und, wie hat's Ihnen gefallen?"
"Eigentlich ganz gut, aber..."
"Aber was?"
"Die Schwester Jenny war immer so schlecht gelaunt."
Jenny ist eine Schwesternschülerin, eigentlich ist sie mir bislang weder positiv noch negativ aufgefallen. Sie ist halt ein wenig so eine... Wie soll ich sagen? Blondiert, gepierct, Sonnenstudiobräune und manchmal ein wenig vorlaut. Okay. Nächstes Zimmer.
Auch hier darf jemand nach Hause.
"War alles in Ordnung von unserer Seite?"
"Von Ihnen schon, Herr Doktor, aber die Schwestern... die Jenny hat uns öfters ziemlich dumm angemault!"
Als ich dann später zum dritten und zum vierten Male denselben Namen höre, werde ich hellhörig.
Aber was soll ich tun?
Die junge Dame selbst ansprechen geht leider nicht mehr, sie ist seit Anfang der Woche auf einer anderen Station.
In dieser Abteilung habe ich normalerweise nichts zu tun, und wenn ich da rübergehe und nach ihr suche oder gar sie gezielt am Telefon verlange würde das ziemlich komisch aussehen. Ich kenne sie ja eigentlich nicht und sie wird mich auch kaum kennen.
Ich könnte die Stationsleitung oder den Oberarzt drauf ansprechen.
Aber ich kenne meine Pappenheimer: Dann wird sie nämlich ruck-zuck gefeuert. Das habe ich schon einmal erlebt. Und das will ich ihr nun wirklich nicht antun, ohne sie zu kennen und ohne wissen, was los war. Ich kenne nämlich auch meine Pappenheimer unter den Patienten, wenn die sich mal auf irgendwen eingeschossen haben, geht's da manchmal ganz schön rund!
Und wer weiss, vielleicht hatte die arme Jenny nur mal einen schlechten Tag?
Sollte ich also gar nichts tun?
Darauf wirds wohl hinauslaufen.
Medizynicus ist umgezogen! Hier gehts zum Neuen Blog.
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