Dienstag, 24. März 2009
Wieder mal Krankenhausschelte
Vorhin im Spiegel gelesen.
Ja, ich kann es nachvollziehen. In Krankenhäusern geht es so zu, je größer desto doller... nicht nur für Patienten, auch fürs Personal. Druck von oben wird halt gnadenlos nach unten weitergegeben, und am Ende kriegts der Patient ab.
Noch ein Zitat aus dem Artikel:

Nein, das Problem dieses Krankenhauses ist kein medizinisches. Nicht die Ärzte und Schwestern seien schuld an der Misere, wie mir eine Bekannte erklärte, die in der Klinikverwaltung arbeitet. Das Problem sei die Struktur des Hauses, die vielen Aus- und Untergliederungen, dieser aufgeblähte Verwaltungsapparat

Wie wahr!

Interessant ist übrigens, was herauskommt, wenn man mal "Missstände im Krankenhaus" oder ähnliche Begriffe googelt.

Ach ja.... und wenn man "Krankenhausschelte" googelt gibt es übrigens genau einen einzigen Treffer!
Nämlich diesen Eintrag!

***grins***

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Das Krankenhaus als unpersönliches, aufgeblähtes Monster - hört man leider hier auch immer häufiger.
Im kleineren Stil musste ich das auch schon erleben. Nach der Geburt mit Notkaiserschnitt war ich gezwungenermassen 1 Woche im Spital - ich hatte jeden Tag anderes Pflegepersonal, 2 x Arztbesuch - jedesmal eine andere Ärztin, immer neue Gesichter, die (logo) immer wieder das gleiche fragten. Gottseidank hatte ich sonst keine Probleme und brauchte nie spezielle Unterstützung. Trotzdem eindrücklich.

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Meiner Meinung nach liegt das an den BWL Leuten in den oberen Etagen. Die haben nur ihre Zahlen im Kopf haben aber keine Ahnung was wirklich passiert.

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Beruht das auf Gegenseitigkeit? ;-)

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Ein bisschen schon... Mittlerweile ist das Gleichgewicht zwischen beiden Parteien empfindlich gestört. Wenn die Patienten schon ein Krankenhaus nur noch als die Fabrik bezeichnen, dann läuft irgendetwas schief. Dann sollte man sich Gedanken machen...

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